Ältere Projekte

Beim Scannen älterer Negative fielen mir verschiedene Bilder in die Hände von früheren Projekten oder Aktivitäten, die es Wert sind, auf meiner Webpage gezeigt zu werden.

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Vertikalantennen auf dem Dach haben den Nachteil, dass man im Falle eines notwendigen Abgleichs die entsprechenden Elemente nicht erreichen kann. Daher habe ich ein "Knie" für meine R-7 von Cushcraft entworfen. Ein Verwandter schweißte es mir aus Edelstahl zusammen. Wie man sieht, lässt sich die Antenne bequem erreichen, wenn man das Knie abwinkelt. Leider brachte es bei der ingesamt schlecht funktionierenden R-7 keinen Erfolg. Dafür arbeitet die jetzt errichteten AV-620 von Hy-Gain umso besser.

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Über einen längeren Zeitraum hinweg konnte ich mich der Faszination von QRP nicht entziehen. Daher auch die Entwicklung des QRP14 und die ausführliche Beschäftigung mit dem FT-817. Der Neugierde wegen hatte ich mir außerdem den MFJ-9420 beschafft, ein 10-W-SSB-Transceiver für das 40-m-Band.

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Es ist natürlich klar, dass ein so einfaches und preiswertes Gerät nicht die Daten eines Stationstransceivers aufweisen kann. Ärgerlich ist allerdings der in Europa kräftig auftretende Durchschlag auf der ZF bei 6 MHz.

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Die im Vordergrund ersichtliche kleine Platine trägt ein Sperrfilter für diese Frequenz, die den Nebenempfang bis zur Unhörbarkeit unterdrückt. Durch den Clipper in der Sende-ZF ist das produzierte Signal von maximal 12 W immerhin so gut zu hören, dass man auch mit dieser Leistung in SSB noch gut arbeiten kann. Mit dem unprozessierten Sendesignal eines FT-817 mit nur 5 W hat man dagegen nur wenig Chancen.

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Hier sieht man den QRP-Stationsaufbau etwa 1998 mit dem QRP-14, dem MFJ-9420 und einem Antennentuner.

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Etwa zur gleichen Zeit entstand das Bild mit meinem Junior auf einem lokalen Radio-Flohmarkt in Ulm. Nicht mehr benötigte Gerätschaften und Bauteile fanden dort immer wieder Interessenten.

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Um der Langeweile der Nachwuchs-Agenten zuvorzukommen, baute ich eine "Wanze", die so klein war, dass man sie leicht zwischen den Obstbäumen im Garten oder im Briefkasten verstecken konnte. Mit einem 2-m-Peiler konnte sie dann aufgespürt werden. Die jungen Agenten schafften das mit etwas Übung in kürzester Zeit...

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Während verschiedener Urlaubsausflüge setzte ich öfters den MFJ-9420 ein. Um Mehrbandbetrieb auch bei anderen Gelegenheiten durchführen zu können, entwarf ich eine Mehrbandantenne mit Traps.

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Diese bestanden aus einem Plexiglasrohr mit aufgeklebtem Plexideckel und einem zweifach durchbohrten Querstab, der den Spannzug aufnehmen musste. Die Spule des Schwingkreises wurde außen auf das Rohr gewickelt und die Anschlüsse durch zwei kleine Bohrungen nach innen geführt. Dann schützte ein Überzug aus Schrumpfschlauch vor Witterungseinflüssen. Der Kondensator bestand aus einem Stück dünnem, teflonisolierten Koaxialkabel, das sich, zu einem kleinen Wickel aufgedreht, im Innern des Rohrs befand. Zum Schluss wurde ein Gummideckel auf das offene untere Ende des Plexirohrs aufgeschoben. Durch Kürzen des Koaxkabels ließ sich diese Art von Trap übrigens sehr gut abgleichen. Funktionierte ausgezeichnet!

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Die im Empfänger des QRP-14 eingesetzten Quarz-Ladderfilter wurden aus selektierten Billigquarzen zusammen gesetzt. Um ihre Eignung zu prüfen wurde ein einfacher Quarztester in Quick-and-dirty-Technik aufgebaut und in ein Gehäuse aus Leiterplattenmaterial gesteckt. Ein Anschluss für den Frequenzzähler erlaubt eine Untersuchung der Quarzeigenschaften bei unterschiedlicher kapazitiver Belastung.

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Während der Zeit, als in Zusammenarbeit mit Hans-Hellmuth Cuno Testberichte für das CQ DL entstanden, wurden sehr viele Messverfahren erarbeitet und Messungen durchgeführt. Hier sieht man einen Messaufbau zur Ermitteluing der Empfangsdaten des TS-850 von Kenwood.

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Hier noch die Ansicht des zur Verfügung stehenden QRL-Messplatzes für alle Arten von HF-Projekten.