Schritt-für-Schritt Vorgehensweise zur Zusammenstellung aller erforderlichen Unterlagen, ohne Messungen im Nahfeld (Nahfeldberechnung). EZNEC wird als Programm zur Nahfeldberechnung anstelle der Messungen von der RegTP akzeptiert.
1) Stationsblockschaltbild
Das Stationsblockschaltbild dient der übersichtlichen Darstellung der gesamten Station; es sollte folgende Daten beinhalten:2) Lageplan des kontrollierbaren Bereichs in definiertem Maßstab. Maßstab 1:100 oder größer. Die Grenzen zu den Nachbargrundstücken und den nicht kontrollierbaren, öffentlichen Bereichen (Straße) müssen erkennbar sein. Dieser Plan dient als zusätzliche Anlage zu den von Watt32 ausgedruckten Originalformularen.
3) Lageplan der Antennen im kontrollierbaren Bereich und deren Geometrie in rechtwinkligem, maßstabsgetreuem Koordinatensystem. Koordinaten der Aufhänge- und Speisepunkte der Antenne(n). Als Aufhängepunkte sind die Endpunkte der Antenne, nicht die der Abspannung zu verstehen. Dieser Plan bleibt bei den bereit zu haltenden Unterlagen. Die Koordinaten der Antennenpunkte werden für EZNEC benötigt.
4) Simulation aller Antennen, die nicht im Standardverzeichnis von Watt32 aufgelistet sind, bzw. nicht optimal aufgespannt sind (z. B. als Inverted V, oder im Zickzack oder mit sehr unterschiedlichen Höhen) mit EZNEC. Ausgabekriterium: Fernfeldgewinn in dBi im Freiraum (NICHT über realem Grund).
5) Eingabe aller Daten in Watt32:
- Stationsbetreiber6) Berechnung der Antennenspeiseleistung für die Antennen, deren Sicherheitsabstand innerhalb des reaktiven Nahfelds liegt (violette Färbung in 5)!):
HSM: PEP-Wert nach 5) minus Verluste zwischen Sender und Antenne (siehe Blockschaltbild bzw. Untermenü in Watt 32)
Pers.Schutzwert: PEP-Wert minus Verluste, multipliziert mit Reduktionsfaktoren gemäß 5), (z. B. Faktor 0,25 bei SSB und 3min. Senden/3min. Empfangen).
7) Berechnung der Nahfeldstärke mit EZNEC:
Eingabe:8) Vergleich der errechneten Werte für die HSM-Feldstärke mit den Werten nach CQ-DL 9/2002 und den Personenschutz-Feldstärken, die z. B. das Programm Watt32 anzeigt. Bei zu hohen Feldstärkewerten ist die Eingabe der PEP Leistung zu verringern und die Speiseleistung für die Nahfeld EZNEC Simulation erneut zu berechnen.
9) Ausdruck der Formulare für die Anzeige.10) Ausdruck der Nahfeldstärken für die eigene Dokumentation.
Ergänzung: Seit einiger Zeit besteht die RegTP auf der Einzeichnung der Sicherheitsabstände um die maßstäblich gezeichneten Antennen. Bei meiner eingereichten Dokumentation war das offensichtlich noch nicht notwendig. Allerdings habe ich auch darauf hingewiesen, dass sich die Antennen gemäß des experimentellen Charakters des Amateurfunks jederzeit ändern können und lediglich darauf geachtet wird, dass dann die Grenzen des kontrollierbaren Bereichs nicht von den errechneten Sicherheitsabständen überschritten werden. Außerdem halte ich es für angebracht, die Angaben unter dem üblichen Vorbehalt einzureichen.
DK4SX, Nov. 02-----.-----
AGC modification:
For pleasant listening to SSB signals, the original hold time constant of the 51S-1 AGC system is absolutely too short. To overcome this deficiency I connected the series combination of a 10 kOhm resistor and a non polarized 4.7 uf (microfarad) capacitor parallel to R73 and C192. Location is easily found on the parts photograph page 6-13 in the handbook. The new time constant is a much better compromise between good SSB audio and quick response to fast acting fading in AM.
I recommended this simple circuitry to a ham using the 55G-1 low frequency tuner to protect the internal FET-amplifier from overload.
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Hier gebe ich auszugsweise die Berechnung an, wie man etwas genauer als in der üblichen Amateurfunkliteratur eine Sender-Leistungsstufe vorausberechnen kann. Die Auszüge stammen aus dem TELEFUNKEN-Laborbuch Nr. 1 von 1957. Alt aber gut!
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* Unterschied zwischen Dioden- und Schaltmischern *Das Thema Untersuchung der Eigenschaften von Dioden- und Schaltmischern und deren Unterschiede kommt in den Amateurfunkforen immer wieder zur Sprache. Zur Einführung hier meine Untersuchungen, die ich bereits 1994 an meinem ersten Eigenbauempfänger durchgeführt habe und im FUNKTELEGRAMM veröffentlichte:
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* Modifikation des SWR-Meters CN-801 HP *Das CN-801 hat den Vorteil, dass man in SSB auch die Hüllkurvenleistung PEP anzeigen kann. Allerdings ist die Anzeigekonstante so kurz, dass das Instrument zwar mehr anzeigt, der Zeiger aber so zappelt, dass keine verlässlichen Werte gemessen werden können.
Wenn man das Gehäuse zerlegt, lässt sich die kleine Messplatine herausnehmen. Ersetzt man den großen Elko links unten in der Ecke (220 uF, 25 V) durch einen Elko mit 1000 uF, 25 V, zeigt das Instrument, verglichen mit einem präzisen PEP-Wattmeter, nicht nur recht genaue Werte an, sondern es lassen sich diese auch deutlich besser ablesen.
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