Leider gibt es zu so alten - aber schönen - Geräten wie dem TELEPORT 6 keine originalen Akkus mehr. Da es heute aber kleine und leistungsfähige Zellen gibt, kann man sich gut behelfen.
Aus 10 Micro-Zellen mit Lötanschluss habe ich zwei 5-er Blöcke zusammengeklebt, verschaltet und mit einer Isolierscheibe in der Mitte und zwei einseitig beschichteten Epoxi-Plättchen oben und unten zusammengeklebt.
Auf die Unterseite des Akkus habe ich eine dünne Blechscheibe gelötet, um den spitzen Kontakt im TP 6 aufzufangen
Auf der Oberseite dagegen ist ein Bolzen aufgelötet - er stellt den Pluspol dar.
Um den Akku laden zu können, habe ich aus einen Kunststoffklotz eine "Tasse" gedreht, die den Akku senkrecht aufnimmt. In die Unterseite ist eine Messingscheibe geschraubt und mit einem Anschlusskabel verlötet. In der Seitenwand ist eine Bohrung, durch die eine flexible Litze gefädelt ist. Sie trägt eine kleine Klemme zur Kontaktierung des Pluspols. Das ganze muss jetzt nur noch ans Netzgerät mit Strombegrenzung angeschlossen werden und schon ist die Ladeeinrichtung perfekt.
Nach dem Zusammenkleben wird der neue Akku eingeschrumpft. Jetzt bildet er eine gut isolierte, stabile Einheit.
Da die neuen Zellen eine deutlich höhere Kapazität haben als die alten Akkus, hält das TP 6 wesentlich länger durch. Es ist immer ein Gag auf dem Fieldday!